Berichte
Wenn ein Karnevalsverein Weihnachten feiert
Am 11.12.2016 ergab es sich, dass die GCG eine besinnliche Weihnachtsfeier beging. Besinnlich??? Naja, dass stimmte nur teilweise. Zu Beginn ließ unser Präsident Dietrich Geißer in einer kleinen Ansprache das vergangene Jahr Revue passieren. Er bedankte sich für die tollen Leistungen unserer Garden, sowie das Wirken aller Aktiven auf und hinter der Bühne. Auch die
Am 11.12.2016 ergab es sich, dass die GCG eine besinnliche Weihnachtsfeier beging. Besinnlich??? Naja, dass stimmte nur teilweise. Zu Beginn ließ unser Präsident Dietrich Geißer in einer kleinen Ansprache das vergangene Jahr Revue passieren. Er bedankte sich für die tollen Leistungen unserer Garden, sowie das Wirken aller Aktiven auf und hinter der Bühne. Auch die hervorragende Zusammenarbeit im geschäftsführenden und erweiterten Vorstand wurde erwähnt.
Nach seiner Rede kündigte er den ersten Programmpunkt an. Der Elferrat hat zusammen mit dem Männerballett ein Krippenspiel aller erster Güte auf die Bühne gezaubert. Unter der Führung des Regiesseurs Stefan Walther (wer braucht eigentlich Steven Spielberg) wurde in akribischer Kleinstarbeit ein fulminantes Krippenspiel erarbeitet und auf die Bühne gebracht. Ein Christuskind (wenn auch spanischer Herkunft), Josef und Maria, ein fast fliegender Engel, Weise aus dem Morgenland, Hirten und natürlich ein gut aufgelegter Chor trugen zum überraschenden, wenngleich nicht unerwarteten Erfolg bei.
Da unser Präsident just an diesem Tag seinen 66. Geburtstag feierte, wurde ihm, nach Vorstellung der Teilnehmer des Krippenspiels, ein Ständchen gesungen.
Nach dem sich die Zuschauer wieder beruhigt hatten, wurde das Kaffee- und Kuchenbuffet eröffnet. Mit einer riesigen Auswahl an unterschiedlichen Backwaren konnte erstmal die Pause gefüllt werden. Hier einen ganz herzlichen Dank an Alle, die durch ihre Kuchen- und Tortenspenden zu dieser reichhaltigen Tafel beigetragen haben.
Nun hatte das Prinzenpaar, Ulf I. und Tamara I., seinen Auftritt. Dieses Jahr wurde die Geschichte des Aschenputtels aufgeführt. Und nun war es vorbei mit der Besinnlichkeit. In einer Darbietung, die ihres gleichen suchte wurde ein Darbietung abgegeben, die zum einem Lachanfall nach dem anderen führte. Ein wunderbar aufgelegter Prinz (Ich bin so schööön), ein Aschenputtel, welches voll in seiner Rolle aufging und wunderbar aufgelegte „hässliche Schwestern“ in Person von Sylke und Alexandra Horn sowie der guten Fee gespielt von Isa Kreisel trugen, wie Erzähler Peter Jurkscheit, zum kompletten Erfolg der Aufführung bei. Daran wird man sich noch lange erinnern.
Anschließend kam ein wirklich besinnlicher Teil, welcher den Anwesenden näherbrachte, dass es auch Menschen gibt, die nicht nur auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Auf Initiative von Gabi Spörhase wurden die im Verein noch vorhandenen alten Trainingsanzüge eingesammelt. Es wurde von einem ihrer Arbeitskollegen, welcher sich in der Flüchtlingshilfe engagiert, der Wunsch an sie herangetragen, ob es nicht möglich sei, diese nicht mehr im Gebrauch befindlichen Trainingsanzüge für Flüchtlinge abzugeben. Der Verein entsprach natürlich sehr gerne diesem Wunsch und hat so auch einige Menschen glücklich gemacht.
Dann kam das, worauf die Kinder schon den ganzen Nachmittag gewartet haben; die Bescherung. Nacheinander wurden die Garden, Tanzmariechen und Geschwisterkinder vom Weihnachtsmann mit Geschenken bedacht.
Zum Ende wünschte der Präsident den Anwesenden eine besinnliche Weihnachtszeit.
(Text: Jörg Spörhase)
Das Grippenspiel der Männer:
Das Theater des Prinzenpaares:
Die Bescherung der Stoppelhopser und Purzelkinder:
Die Bescherung der Rittergarde:
Die Bescherung der Prinzengarde:
Die Bescherung der Stadtgarde: